Lineup: Laura Totenhagen voc, Felix Hauptmann p, Stefan Schönegg db, Leif Berger dr
„Was für eine Stimme, fein, diskret, intim, und wie elegant sind die Arrangements. Laura ist High End.“ Die Zeit
„Musik mit viel Herzblut“ Kölner Stadt-Anzeiger
"Die Vokalkunst der Laura Totenhagen: Geschmeidig, ausladend, intim“ Deutschlandfunk
Gemeinsam mit ihrer Band steht die in Köln lebende Sängerin und Komponistin für einen modernen Jazz mit lyrischer Komponente und elegant arrangierten Klanggebilden. Ihr erstes Album, „Foliage“, erschien 2017 und machte die Band deutschlandweit bekannt. „Was für eine Stimme, fein, diskret, intim“, schrieb Ulrich Stock (Die Zeit), „Laura ist High End“.
Mit dem neuen Album Yonic geht das Quartett diesen Weg kunstfertig, schnörkellos und das spielerisch beeindruckend vielschichtige Repertoire der Band ausschöpfend konsequent weiter. Yonic ist das Adjektiv des tantrischen Begriffs Yoni, der in der Gedankenwelt der vier Musiker vorrangig als Klang, Quelle oder Ursprung eine Bedeutung erhält. Es geht in dem Album um die Stellung des Menschen in der Gesellschaft, um Illusionen und Alltäglichkeiten und, ja, um die Sichtbarmachung und Überwindung gegensätzlicher Prinzipien.
Einige Songs sind Vertonungen von Texten der chinesischen Dichterin Shu Ting. Desweiteren gibt es eine Shakespeare-Vertonung des Songs „Sigh No More“ aus „Much Ado About Nothing“, eine von Yehuda Amichai „A Man In His Life Has No Time“ Eigenkompositionen.
Die Musik entsteht aus dem Zusammenwirken unterschiedlichster Stilistiken. Mal schmeichelnd und erschütternd, mal an der Oberfläche verweilend und doch in die Grundfeste gehend, mal träumerisch und doch sehr wach klingt die Musik, mit der das Quartett das Fenster in eine kleine, mystische Welt zu öffnen versteht. Und an dessen Ende die Erkenntnis steht: Selten ist etwas wirklich so, wie es auf den ersten Blick scheint.
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