Man denkt nicht automatisch bei der Frage nach der Zukunft der Musik an den Musikunterricht in den Schulen. Doch oft wird dort die Grundlage für die Liebe und das Verständnis von Musik gelegt. Und dabei geht es nicht zwingend nur um die Kompetenz Noten lesen zu können – es geht um mehr. Es geht um dem Spaßend die Freude an der Musik, auch als Gemeinschaftserlebnis.
Musik, im Speziellen die U- und die E-Musik, sollten im Lehrplan fest verankert sein und Musik als Querschnittaufgabe verstanden werden, die mehr als nur die eigentliche Musik vermittelt. Dabei stellen sich viele Fragen: Wie ist Musik im Lehrplan verankert? Wie wird Musik in der Lehrer*innen-Ausbildung vermittelt? Wie sieht die Ausbildung von Musiklehrer*innen aus?
Liegt die Verantwortung dabei allein bei den Musiklehrer*innen? Was muss sich am Musikunterricht ändern?
Schließen sich Musik und Bildung wirklich aus? Geht es um Musik in der Bildung oder Bildung in der Musik? Muss die Ausbildung von Lehramtsanwärter*innen? Brauchen wir mehr Schulbands? Oder sollten man neuen Kooperationen mit Musikschulen oder andere Musikinstitutionen eingehen? Und wie können sich die Schüler*innen aktiv einbringen?
Diese und viele weitere Fragen und aktuellen problemantiken wollen wir an diesem Abend mit Experten*innen und dem Publikum gemeinsam erörtern und diskutieren. Hierzu sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen.
Diskussionspartner*innen:
Dr. Peter Petrack // Zentrum für schulische Lehrerausbildung Arnsberg
Sebastian Dorock // Musiklehrer & Fachleiter am ZfsL Arnsberg
Ulrich Büker // Lehrer, Musiker & Schülerband-Leitung
Stefan Prophet // Leiter Musik.Dortmund
n. n. // Lehramtsanwärterin
Moderation: Didi Stahlschmidt // Kulturbüro