**Bitte beachten: Wechselnde Veranstaltungsorte!**
The Door – Eingangsbereich Domicil (16.00-16.30 Uhr und 16.40-17.10 Uhr)
Musiker*innen von The Dorf spielen am Nachmittag in wechselnden Besetzungen von Akustik-Duo bis Rock-Quartett im Eingangsbereich des Domicils.
Groove, Free Jazz, Impro und Drones erklingen in der Bar des The Dorf-Hauptquartiers und Festivalzentrums Domicil und bauen eine klangliche Brücke zur Hansastraße und den umliegenden Umland-Aktionen. Kommt uns besuchen, hängt mit uns rum, erkundet das Umland und hört Musik!“
Bäng! Plopp! Zisch! Rrrrummms! Krrrak! – schauraum: comic + cartoon, Max-Von-Der-Grün-Platz 7 (16.00-16.30 Uhr und 17,20-17.50 Uhr)
Vom leisen „plim“ bis zum ohrenbetäubenden „KAWOOOM!“ Das sind Sounds, die wir vielleicht alle schon mal gelesen haben – halt, Sounds gelesen? Ja, genau richtig!
Am 20. November ist das Umland Festival zu Gast im schauraum: comic + cartoon. Dort improvisieren wir in Kleingruppen zu einer Videopartitur. Was heißt das? Wir erfinden gemeinsam freie Musik und reagieren live auf ein in Loop laufendes Video, das uns Spielimpulse gibt – fast wie ein Notenblatt, nur bewegt und natürlich ganz frei zu interpretieren. Darin begegnen uns garantiert so manches Pling, Wumm, Zonk, Trrrrrr, Pow!
Das Video sehen nicht nur wir: Über eine Leinwand könnt ihr mitschauen und auch visuell in die Musik eintauchen. Dabei wechseln sich kleine Besetzungen von zwei bis drei Musiker:innen im Staffellauf-Prinzip ab.
Begleitet wird die Performance von Artur Fast, der das Gehörte live in Bildern umsetzt. Seit über 15 Jahren zaubert er live auf Bühnen Bilder aus dem Nichts – ob bei Poetry Slams oder in der Podcast-Show von Hazel Brugger und Thomas Spitzer. Als Illustrator und Concept Artist verfügt er nicht nur über ein feines Gespür für Stimmungen, sondern auch über einen schnellen Stift und ein kreatives Chaos – im besten Sinne. Wenn er nicht gerade live Worte in Farben verwandelt, entwirft er fantastische Welten für die Games-Branche oder gibt sein Wissen als Dozent weiter, unter anderem an einer Hochschule in der Schweiz. Teile seiner Arbeit werden auch in der Videopartitur auftauchen.
The Thème - Pianohaus van Bremen, Hansastrasse 7-11 (16.40-17.10 Uhr und 17,20-7.50 Uhr)
Auf Grundlage einer Melodie der nach schwerer Krankheit sehr früh verstorbenen Impressionistin Lili Boulanger experimentieren wir in kleinen Ensembles mit dem Nachklang - der Beständigkeit unserer Entscheidungen. Denn diese hallen nach und spiegeln uns - und für alle hörbar - welche Kraft in ihnen liegt.
Dies ist eine Meditation - eine Übung der Achtsamkeit. Sie lehrt uns - gerade heute - die Konsequenzen unserer Taten und der Taten anderer zu spüren, zu akzeptieren, zu zelebrieren und zu vergeben.
Das mit einem Medium, das so vergänglich - so sehr in der Gegenwart verankert ist wie kein anderes
The Thème ist eine Homage an die Reinheit, die Neutralität, ja die Heilsamkeit der Musik.
Das Dorfmobil – in den Strassen des Hansaviertels (16.00-18.00 Uhr)
Ein mobiles Orchesterlein geht umher und erfüllt parallele Musikwünsche des geneigten Publikums.
Gefragt wird nach Komponisten, Bands oder folkloristischen Melodien, um Menschen verschiedenster Kulturkreise zu triggern.
Konkrete Titel müssen den Spielern angesungen oder vom Handy vorgespielt werden. Diese Vorschläge werden sofort erfüllt,
sodass z.B. Mozart neben den Stones oder Louis Armstrong erklingt oder Helene Fischer arabisch groovt.
Aus dem möglichen Chaos sollte ob der Genialität der MusikerInnen schnell ein wohlklingendes Quodlibet werden.
Ist dies erreicht, wird’s kurz genossen und dann weiter zur nächsten Herausforderung gewandert.
Lecker Häppchen – Treppenhaus Domicil (18.00-19.30 Uhr)
ultimative Treppenhaus Performance , die im Suppe Essen mündet.
Von live sets, Action Performing, politischen Texten, zarten Songs, suppigen Tänzen,,wildem Horn bis lustigen Games.
The Dorf – Saal Domicil (ab 20.00h)
ist eine soziale Skulptur, die sich seit 2006 permanent wandelt.
Zunächst ein anarchischer Haufen ist das Dorf zu einer Miniatur Gesellschaft mit vielen musikalischen und logistischen Verantwortlichkeiten geworden, das kollektiv getragen wird. Um das Dorf hat sich ein UMLAND mit vielen Splittergruppen, einem eigenen Label, Konzertreihen und einem eigenen Festival entwickelt.
Ca. 80 Musiker:innen haben dieses Orchester geformt, das aufgrund seiner einzigartigen Kommunikationskultur wie ein Vogelschwarm gen Süden zieht – mit äusserst effizienter Orientierung und einem klaren Ziel vor Augen – ein Baum, auf dem alle gemeinsam zwitschern.
Die Musik ist multistilistisch, nicht-idiomatisch, unterhaltsam aber komplex. The Dorf ist eine ausgesprochene Live Band und hat circa 300 Konzerte gespielt, diverse davon auf internationalen Festivals.
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